Dr. med. Panteli

Korrektur angeborener Fehlbildungen

Starke Abweichungen von der „normalen“ Brustform haben ihren Ursprung schon in der Embryonalzeit und können bei den betroffenen Frauen einen erheblichen Leidensdruck auslösen.

Die zahlreichen Varianten dieser Abweichungen können in drei Gruppen aufgeteilt werden:

  1. Fehlbildung der Brustwarze
  2. Fehlbildung der Brustdrüse: Dazu zählt das Fehlen des Brustwachstums oder das Amazonensyndrom, bei dem eine Seite der Brust zu klein ist. Die so genannt tubuläre Brustdeformität weist kleine, häufig hängende Brustdrüsen auf, bei der die unteren zwei Brustquadranten fehlen und der Brustwarzenhof meist übergroß ist. Zudem sind die Seiten oft asymmetrisch. 
  3. Das Poland Syndrom: Hierbei handelt es sich um eine Kombination unterschiedlicher Symptome, die die Brustdrüse, die Brustwand und Brustfehlbildungen betreffen.

Ziel einer operativen Korrektur ist, eine natürliche und möglichst symmetrische Brustform zu erreichen. Die Art des Eingriffs ist vielfältig und kann von einer einfachen Korrektur der Brustwarze und des Warzenvorhofs bis zur Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten und einer Bruststraffung reichen. 

Eine sorgfältige präoperative Analyse für ein individuelles Behandlungskonzept wird in einem Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihnen erarbeitet.

Gut zu wissen
Dauer der Operation: 120 Min. Fit für die Arbeit: 4 - 6 Wochen
Klinikaufenthalt: 1 - 2 Übernacht. Sport: 6 - 8 Wochen
Gesellschaftfähig: 2 - 3 Wochen Anästhesie: Vollnarkose